Nasocraniale Therapie

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Abbildung 1

Behandlungstechnik

In Deutschland bisweilen noch sehr unbekannt, stammt die moderne Nasocraniale Therapie ursprünglich aus den USA. Langsam verbreitet Sie sich mehr und mehr auch in Europa, wobei bis jetzt nur sehr wenige Praxen in Deutschland mit dieser Technik vertraut sind. 

Anfangs wurde die Nasocraniale Therapie nur in der sanften, amerikanischen Chiropraktik zur Mobilisierung von Fehlstellungen im Schädelbereich angewendet. 

In mehrjährigen Forschungsreihen konnte man bestätigen, dass die Behandlungen die Nasenatmung der Betroffenen nachhaltig verbesserte. Im Zuge dessen veränderte man den Therapieansatz und spezialisierte sich besonders auf die Behandlung von blockierter Nasenatmung durch Nasenscheidewandverkrümmung und chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen aufgrund von schlechter Belüftung von Nase und Nebenhöhlen.

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Abbildung 2

Behandlungsablauf

Bei der Nasocranialen Therapie werden spezielle Ballons im Bereich der Nasengänge (vgl. Abbildung 1) mit einer Spezialapparatur (vgl. Abbildung 2) eingeführt und anschließend kurzzeitig (1-2 Sec.) mit Luft gefüllt. Dadurch werden die insgesamt 6 vorhandenen Nasengänge (3 pro Seite) mechanisch geweitet. Hierdurch erreichen wir eine maximale Belüftung von Nase und Rachen. 

Da die Eingänge der Nebenhöhlen  ebenfalls geweitet werden, können Abflussstörungen und Sekretstau aus den Nasennebenhöhlen ebenfalls beseitigt werden. Aufgrund der besseren Belüftung der Nasengänge und Nasennebenhöhlen, können Schleimhautreizungen und Schleimhautschwellungen abheilen.

Um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu erzielen sind zwischen 8-12 Behandlungen nötig. Der positive Effekt auf die Atmung ist jedoch schon nach der ersten Behandlung deutlich spürbar.

Behandlungsvideo

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie eine typische Nasocraniale Behandlung durchgeführt wird.

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